Microsoft Office History


1989 erschien die Erste Version von Microsoft Office mit Word, Excel und PowerPoint, aber ausschließlich für den Apple Macintosh. Die letzten Versionen für Mac OS waren Microsoft Office 98 und Microsoft Office 2001. Das im Jahre 2001 erschienene Microsoft Office X war die erste Version für Mac OS X.


Die erste Windows-Version von Office erschien 1991. 1994 kam Office 4.x auf den Markt, das in seiner letzten Version 4.2 (Standard) bzw. 4.3 (Professional) die damals schon sehr verbreiteten Einzelprogramme Word 6.0, Excel 5.0, PowerPoint 4.0 und (in der Professional-Version) Access 2.0 bündelte.


Ende 1996 kam Microsoft Office 97 (Version 8), das einen 486er-PC und Windows 95 bzw. NT 3.51 voraussetzte, Microsoft Publisher 98 jedoch bereits Windows 95 oder NT 4.0.


Beim Mitte Juni 1999 erschienenen Microsoft Office 2000 (Version 9) war ein Pentium-kompatibler Prozessor als Mindestvoraussetzung angegeben, der Support für Windows NT 3.51 entfiel ganz. Ende Mai 2001 kam Microsoft Office XP (Version 10). Seit Office XP verlangt die Windows-Version erstmals eine Produktaktivierung per Internet oder Telefon, ansonsten stellt das Programm nach einigen Starts seine Funktion ein.


1995 erschien Microsoft Office 95 (Version 7), zum ersten Mal teilten sich alle Komponenten die Versionsnummer „7.0“. Office 95 lief nur noch auf 32-Bit-Betriebssystemen (Windows 95 oder NT 3.51). Ende 1996 kam Microsoft Office 97 (Version 8), das einen 486er-PC und Windows 95 bzw. NT 3.51 voraussetzte, Microsoft Publisher 98 jedoch bereits Windows 95 oder NT 4.0.


Microsoft Office 2003 kam im Oktober 2003 (Version 11) in den Handel. Dort wurde auch die Technologie InfoPath eingeführt, die das Erstellen und Erfassen von Formularen und deren Daten ermöglicht. Die 2003er-Version unterstützte nur noch Betriebssysteme auf NT-Basis.


Office 2007 wurde am 30. Januar 2007 gleichzeitig mit dem Betriebssystem Windows Vista auf den Markt gebracht. Office 2007 ersetzte die klassische Menüstruktur und die üblichen Symbolleisten, die man von vorangegangenen Office-Versionen kennt, durch eine Multifunktionsleiste (Ribbon). Oft benötigte Funktionen sollen so schneller erreichbar sein. Mit OpenXML führt Microsoft ein neues, auf XML basierendes Standard-Dateiformat ein.


Office 2010, der Nachfolger von Office 2007 erschien am 15. Mai 2010. Die Entwicklung begann 2006, während Microsoft die Arbeit an Office 12 abschloss, und es als Microsoft Office 2007 veröffentlichte. Die Versionsnummer 13 wurde wegen der Abneigung gegen die Zahl 13 ausgelassen. Mit der Einführung von Office 2010 ist erstmals auch eine 64-Bit-Version von Microsoft Office erhältlich, die allerdings nur unter Windows Vista x64 und Windows 7 x64 installiert werden kann.


Office 2013 wurde am 29. Januar 2013 veröffentlicht. Neu sind unter anderem die Touch-Unterstützung, ARM-Support, Surface-Unterstützung, die Implementierung sozialer Applikationen und die verbesserte Zusammenarbeit der User.  Die  Synchronisation verschiedener Endgeräte durch den Microsoft Account und unter anderem mit SkyDrive ist ebenfalls ein neues Feature. "Das Arbeitsverhalten der Menschen habe sich verändert", so Ballmer. "Teamarbeit sei wichtiger als jemals zuvor, das Arbeiten sei sozialer geworden. Genau darauf ist Office 2013 ausgerichtet."