Windows 2000 Professional war im Gegensatz zu den Produkten der Windows-9x-Reihe für den Business-Bereich konzipiert und wurde während der ersten Jahre ganz überwiegend in Unternehmen eingesetzt. Allein der hohe Einführungspreis von rund 800 DM schreckte die breite Masse der Nutzer vom Kauf dieses Betriebssystems ab. Wegen der hohen Stabilität und der hohen Kompatibilität zu Windows-XP-Software fand das Betriebssystem auch im Privatbereich zunehmende Beachtung, zumal USB-Unterstützung, DirectX, Multimediatreiber und andere Funktionen für eine hohe Kompatibilität mit Geräten und Anwendungen bis hin zu vielen Spielen im Heimbereich sorgen.
Besonders für seine Stabilität war Windows 2000 bekannt. Es gibt keine Standard oder Home Variante. Es hätte aber eine geben sollen: Windows Neptune, diese Version kam aber nie über den Alpha-Status hinaus und floss am Ende in XP ein. Für Heimanwender gab es dann Windows ME.
-Active Directory: Neues Domänenverwaltugssystem im Verbund mit Windows 2000 Server
-Abgesicherter Modus und Kommandozeilenoptionen zur Fehlerbehebung
-Neue NTFS Dateisystemversion mit Möglichkeit der Verschlüsselung und Kontigentangabe
-FAT32 Dateisystem
-Gruppenrichtlinien
-Defragmentierungswerkzeug
-Menüleisten besser konfigurierbar
-Echtes Plug & Play
-Unterstützung für DVD, Firewire (IEEE 1394) und USB (ab Servicepack 4 auch USB 2.0)
-Einführung Treibermodell WDM (Windows Driver Modell)
-ACPI Unterstützung (Unterstützung Softwaregesteuerter Energiesparmodi/ereignisse)
-Energiesparmodus "Ruhezustand"
-Bootfähige CD-ROM
Windows Millennium Edition (Me) basiert technisch auf seinem Vorläufer Windows 98 SE und ist das letzte Betriebssystem auf DOS Basis (Windows 9x). Eigentlich ist es ein Notprodukt, da ursprünglich geplant war, die beiden parallelen Systeme Windows NT und 9x in Windows 2000 zu vereinen. Da nichts daraus wurde, wurde Windows ME herausgebracht.
Außerdem wird die Optik von Windows 2000 übernommen.
Das Endprodukt kam nach einer relativ kurzen Beta Phase im September 2000 auf den Markt.
Zudem wurde eine Systemwiederherstellung eingeführt, welche später in Windows XP wieder aufgegriffen wurde. Ferner wurde der Schutz der Systemdateien verbessert.Durch das Programm „Komprimierte Ordner“ wird das Erstellen und Entpacken von ZIP-Archiven erstmals direkt vom Betriebssystem Windows unterstützt.
Windows Me galt nach der Veröffentlichung als störanfällig und absturzgefährdet, was daran lag, dass während der Entwicklung das Treibermodell verworfen und geändert wurde und deshalb relativ wenige Treiber für Me verfügbar waren. Zudem war es auch extrem unausgereift (u. a. Systemwiederherstellung, USB-Massenspeichertreiber, einige Netzwerktreiber, Ruhezustand) und funktionierte erst mit den ersten Updates tadellos.Die Stabilität kam in keiner Weise an die von der NT-Serie heran.
Microsoft hat die technische Unterstützung von Windows 98 und Windows Me auch für Firmenkunden zum 30. Juni 2006 eingestellt, die letzten Sicherheitsupdates für Windows Me gab es am 11. Juli 2006.
Was sagst du zu Windows Me?
Persönlich kann ich nur sagen, das ich Windows Me seit dem 2001 gekauften Rechner bis einschließlich 2008 verwenden musste. Es ist bis Dato das instabilste Betriebsystem in der Geschichte Microsofts und der größte Flop. Trotz mehrmaliger Neuinstallation, fehlender Updates und inkompatiblen Grafikkartentreiber für die Radeon 9000er Serie, war das Arbeiten ein Alptraum!
-DirectX 8.0
-Media Player 7.0
-Internet Explorer 5.5
-Windows Movie Maker (Ein einfaches Filmschnittprogramm)
-Schutzmechanismen, die Systemdateien wiederherstellen
-erweiterter Explorer, der mit zip-Archiven umgehen kann
-erweiterte Hilfefunktionen